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| + | Installation im Außenraum<br> |
| + | Skulptur: Miesmuschelschalen, Edelstahl, 600 x 234 x 200 cm<br> |
| + | Drei Bildobjekte: Miesmuschelschalen in Holzrahmen, je 40 x 36 x 5 cm<br> |
| + | Zwei 20-Fuß-Seefrachtcontainer |
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Version vom 13. April 2017, 11:44 Uhr
Tue Greenfort für dominium terrae
Mytilidae
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Mytilidae ist vom 10. Juli bis zum 4. September 2016 Freitag bis Dienstag 11–13 und 15–18 Uhr in der Ausstellung "dominium terrae" auf dem Campingplatz Schillig zu besichtigen.
Installation im Außenraum
Skulptur: Miesmuschelschalen, Edelstahl, 600 x 234 x 200 cm
Drei Bildobjekte: Miesmuschelschalen in Holzrahmen, je 40 x 36 x 5 cm
Zwei 20-Fuß-Seefrachtcontainer
Der dänische, heute in Berlin und Zürich lebende Künstler Tue Greenfort hat in zwei Seecontainern eine begehbare Installation geschaffen, in der eine Serie von Skulpturen aus Miesmuschelschalen zu sehen ist. Die Miesmuschel (lat. Mytilidae) ist ein Lebewesen im Wattenmeer, das wie vielleicht kein anderes die Spannungen von Ökologie und Ökonomie symbolisiert. Sie wird in industrieller Dimension gefischt und doch sind es gerade die Muschelfischer, für die eine Bewahrung des ökologischen Gleichgewichts, insbesondere der Wasserqualität, von existentieller Bedeutung ist. Miesmuscheln sind Filtrierer und daher reichern sich in ihnen alle Stoffe, die im Wasser sind, an – auch Schadstoffe. Die Miesmuschel ist daher gewissermaßen das Gedächtnis des Wattenmeers und seiner natürlichen und menschlichen Einflüsse. Greenfort zeigt seine Installation bewusst in zwei Seecontainern, die an die neben der Muschelfischerei im gleichen Gewässer ablaufenden Wirtschaftskreisläufe erinnert, deren Zeuge der Besucher von Schillig durch den Blick zum Jade-Weser-Port ist.
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Foto (ebenso alle folgenden): Tobias Hübel
Tue Greenforts Projektentwurf für die Ausstellung dominium terrae
Weiteres zur Ausstellung dominium terrae
Weitere Informationen über Tue Greenfort
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